Vier Punkte machen den Unterschied:
- TRADEMUS kombiniert Expertenberatung für Führung & Strategie und Prozessbegleitung durch Coaching & Moderation in einem integrierten Konzept.
- TRADEMUS versteht sich als Ergänzung zu den mandatierten Steuerberatern und Rechtsanwälten und nicht als Konkurrenz.
- TRADEMUS begleitet Unternehmer der 2. bis 4. Generation, im Übergang zu gemischten Führungsteams und professioneller Aufsicht.
- TRADEMUS ist vorwiegend auf mittelgroße Unternehmen ausgerichtet, mit Umsätzen zwischen 30 Mio. € und 300 Mio. €.
Einzigartig: In zweifacher Weise spezialisiert.
Die TRADEMUS-Beratung befasst sich seit vier Jahrzehnten mit zwei speziellen Themenfeldern:
Erstens mit der besonderen Kategorie der mittelgroßen Unternehmen (MidCap) und zweitens mit den besonderen Entscheidungen und Übergängen beim Führungswechsel innerhalb einer Unternehmerfamilie.
Das Dilemma von Nachfolge und Beratung
Der Generationswechsel in Familienunternehmen ist aus mehreren Gründen eine unvergleichliche Herausforderung.
Der Fortbestand von Familienunternehmen scheitert oft nicht an den objektiven, rationalen („harten“) Faktoren, sondern an den vielfältigen emotionalen („weichen“) Faktoren.
Der abgebende Unternehmer steht selbst im Mittelpunkt dieses komplexen Gebildes menschlicher, materieller und immaterieller Fragestellungen. Er ist Familienvater, Erblasser, Geschäftsführer, „Königsmacher“ und Change Manager zugleich.
Die engsten Vertrauten aus der Familie haben zwar die größte emotionale Nähe zum Unternehmer, sind aber als Teil der Problematik im Familiensystem gefangen und deshalb nicht neutral, sondern mitbeteiligt oder selbst betroffen.
Bei den übrigen Vertrauten des Unternehmers (Steuerberater, Anwälte, Beiräte) liegen meist sowohl die Fachkompetenz als auch der eigene Beratungsanspruch erklärtermaßen nicht primär bei den psychologischen, personen- und prozessorientierten Themen.
Andererseits haben professionell ausgebildete Prozessbegleiter (Coaches, Moderatoren) bis heute noch wenig Akzeptanz in der mittelständischen Wirtschaft und dementsprechend auch kaum direkten Zugang zu Unternehmern der abgebenden Generation.
Dennoch sind viele Unternehmer der Ansicht, dass sie bei emotionalen Konflikten, die sie selbst betreffen oder bei zwischenmenschlichen oder innerfamiliären Themen keine professionelle, externe Unterstützung brauchen („so etwas lösen wir selbst“).
Außerdem sind sie oft der Meinung, dass sie bei derartig persönlichen Fragestellungen ohnehin keine „lohnende“ Beratung erhalten können („da kann uns keiner wirklich helfen“), im Gegensatz zu den „harten“ Themen im Bereich Finanzen, Steuern und Recht.